Jaguar Trail

Wir haben uns ordentlich vorbereitet, um genau KEINEN Jaguar zu treffen. Die Infos der hiesigen Rancher besagte: aktuell gibt es im Nationalpark 15 Jaguars (eine Aussage, die schwer einzuordnen ist). Jaguars sind MEIST nachtaktiv -> da kann was mit anfangen, indem man tagsüber umherschweift. Aber schockierend: Jaguars sind gute Schwimmer! Verstörend, wenn man so nah am Wasser wohnt, und der einzige Gegner bisher das Krokodil war.

Nun gut, kurz: wir sind den alten Jaguar-Wanderweg gelaufen, und keiner war da. Dafür: untere Etage: weitere Raptoren in allen Farben, Baby-Tapire (oder eine sehr kleine Spezies), ggf. Agutis (keine Ahnung, bin ja kein Biologe). Obere Etage: Aras (grüne) und exakt EIN Affe.

Aguti oder so…

Also: total gelungene Dschungel-Wanderung.

2 Gedanken zu “Jaguar Trail

  1. Sebastian Budde

    Schön, dass Ihr diesen außerordentlich gefährlichen Raubtierpfad heil überstanden habt. In Kanada haben wir uns mit viel Lärm und Glocken vor Bären geschützt. Ob das auch bei Jaguars und Krokodilen hilft, weiß ich nicht, ließe sich im Notfall aber ausprobieren 😉 Weiterhin viel Spaß und tolle Erlebnisse. Gruß aus Berlin, Sebastian

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    1. Mhm, die Glöckchen würden hier nicht soooo helfen. In Kanada ist es meines Wissens relativ still, in diesem Wald brüllt immer irgendwas oder zierpt oder raschelt. Andererseits, es gibt auch Truthahn-ähnliche boden-laufende Vögel mit Hakenschnabel, die angeblich über weite Distanzen hören, wenn ein spezielles leckeres Blatt vom Baum fällt… Man hört halt, was man hören will 😁

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